Am 27. Juni trafen sich früh um 10.00 Uhr fleißige Helfer am Pavillon um auf den Grünflächen der ehemaligen HICOG-Siedlung und an der angrenzenden Düne allerlei achtlos weggeworfenen Unrat einzusammeln und der Verwertung durch Bonn-Orange zuzuführen.
Mit Coronagebührendem Abstand, Handschuhen und Greifzangen wurde zwei Stunden lang der weggeworfene Müll an den Wegerändern, den Wiesen und in den beiden kleinen Wäldstücken eingesammelt.
Insgesamt kamen fast ein Dutzend orangefarbener Säcke zusammen.
Unter diesem Titel wurde am 17. Juni erneut durch die Siedlung geführt. Die Einladung hierzu hat der CDU Stadtverordnete Georg Schäfer ausgesprochen und 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen bei schönem Wetter daran teil. Garniert wurde die Führung mit historischen Fakten über die Entstehungsgeschichte, die Besonderheiten der verschiedenartigen Bautypen und deren Wohnqualität. Aber auch über die aktuellen Sanierungsarbeiten und weitere angedachte Verbesserungen wurde informiert.
Beim Gang über die Düne las Achim Könen den Artikel „Und irgendwo das Meer“ aus dem Buch der Autorin Ursula Kollritsch „Glücksorte in Bonn“ vor.
Die Dünenfüchse Bonn-Tannenbusch e.V. führen regelmäßig oder auf Anfrage Führungen durch die ehemalige HiCoG-Siedlung in Bonn-Tannenbusch durch. Am Samstag, den 13. Juni war es mal wieder soweit. Achim Könen, der Vorsitzende der Dünenfüchse führte eine Gruppe von interessierten Mitbürgern, initiiert vom Bildungswerk Bonner Verein, durch die Siedlung und erzählte vom geschichtlichen Hintergrund und dem Baudenkmal- und Naturschutz der Siedlung und der Düne.
Viele Menschen, die hier früher gewohnt haben, kommen oft hierher um in positiven Erinnerungen zu schwelgen, Veränderungen zu erkennen und freuen sich, wenn sie hier noch Vieles „beim Alten“ finden.