14 Jul

Katja Dörner bei den Dünenfüchsen

Am Freitag, den 07.07.2023 kam unsere Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner auf Einladung vom Dünenfuchs-Vorsitzenden Achim Könen zu Besuch in den Tannenbusch.

Sie freute sich ganz offensichtlich und genoss erneut den Aufenthalt auf dem Gelände der ehemaligen HICOG-Siedlung in entspannter Atmosphäre.

Nach der Begrüßung und Vorstellung der Besucher ging es zuerst auf das Hochhaus der Siedlung, dem ersten Hochhaus in Bonn nach dem 2. Weltkrieg. Vom Dach aus hatte man an diesem Tag eine besonders gute Aussicht über Bonn bis zum Siebengebirge und auf der anderen Seite bis nach Köln. Langjährige Mieter und Mieterinnen konnten an diesem Tag zum allerersten Mal diese faszinierende Aussicht genießen.
Die Stadt im Blick und im Hintergrund das Siebengebirge
Katja Dörner und Gabriele Anders-Fornol

 

Danach ging es in den Schul- und Nutzgarten, wo zur Zeit
alles in vollem Saft steht. Hier werden gemeinsam Tomaten, Grünkohl,
Auberginen, Kartoffeln, Beerenfrüchte und zahlreiche Kräuter angebaut; Vieles
davon wandert in den Kochtopf der Dünenfüchse bei den samstags oder mittwochs stattfindenden Mittagessen. 

Wir naschen an den Beerenfrüchten
Stadtrat Georg Schäfer war auch dabei

Am Rand der Düne wurde u.a. auch die Vermüllung im Naturschutzgebiet „Düne Tannenbusch“ angesprochen. Gabriele Anders-Fornol zeigte Frau Dörner Beutebilder von den monatlich auf der Düne Tannenbusch stattfindenden Müll-Sammelaktionen.

Nach einem Abstecher zur Integrationswohnung im Dormitory „ITA 5“ ging es dann zum Pavillon, wo bei Kaffee und Erfrischungsgetränken die aktuelle Situation im Tannenbusch diskutiert wurde.

 

 

 

Es ging um Themen wie die (Strang-) Sanierungsmaßnahmen der Wohnungen, Missstände einzelner Wohnungen und um die unzureichende Kommunikation zwischen Mietern und dem Eigentümer der Siedlung, die Bundesanstalt für
Immobilienaufgaben (BImA), mit der erfreulichen Feststellung:
Es bewegt sich was!

Angesprochen wurde auch das Fremd-Parken innerhalb der Siedlung. Abgestellte Wohnwagen und überlange Firmenfahrzeuge nehmen den Anwohnern häufig die Sicht beim Ausparken oder nehmen Parkplätze weg, z.B. durch „Parken entgegen der Aufstellart“.

 

 

Offener Gedankenaustausch am Pavillon

Auch an der Straßeneinmündung Im Tannenbusch zur Hohe Straße an der Elsa-Brandström-Schule und Paulusschule kommt es öfters zu brenzligen Verkehrs-situationen. Täglich zu Schulbeginn und am Nachmittag bei Schulende werden Bürgersteige und der gesamte Kreuzungsbereich zugeparkt. Verkehrsbehinderungen sind unausweichlich.

Warum müssen so viele Eltern ihre Kinder bis in die Schule motorisiert begleiten?

Nach über einer Stunde verabschiedete sich Frau OB Dörner mit dem Versprechen, auf jeden Fall wiederzukommen. Schließlich wird der Bonner Ortsteil „Tannenbusch“ dieses Jahr 90 Jahre jung.

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